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Kidslife · das Elternmagazin

Zurück in den Job – Wiedereingliederung von Müttern

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Wiedereingliederung von Müttern – Kurse und Förderung

Frauen, die zurück in den Job wollen, werden nach einer mindestens drei Jahre andauernden Familienphase bei ihrer beruflichen Ein- beziehungsweise Wiedereingliederung unterstützt. Sie können Orientierungskurse besuchen, deren Kosten bis zu 90% vom Land getragen werden.

Einen Eigenanteil, der zwischen 100 und 200 Euro liegt, müssen die Frauen selbst aufbringen. Darüber hinaus kann den Teilnehmerinnen für die Dauer der Maßnahme ein Zuschuss zu den Kosten der Kinderbetreuung aus Landesmitteln gewährt werden. Die Kurse sind an die Situation der Frauen angepasst, das heißt der zeitliche Aufwand entspricht einer Teilzeitbeschäftigung. Falls Frauen dies wünschen, können sie sich in einer Prüfung einzelne Module des Kurses zertifizieren lassen, das heißt sie können dann noch eine externe Prüfung in speziellen Teilbereichen ablegen.

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Die Kurse werden von verschiedenen Weiterbildungsträgern wie zum Beispiel durch die Volkshochschulen angeboten, die diese in der Regel auch bewerben. Frauen können sich aber auch bei den zuständigen Ministerien über entsprechende Angebote informieren.

In fast jeder Stadt oder Gemeinde findet sich eine Gleichstellungsstelle/Gleichstellungsbeauftragte. Auch dort haben Frauen die Möglichkeit, sich zum Thema Wiedereinstieg in den Beruf beraten zu lassen.

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Familienmitglied auf Zeit:

Au-pair Mädchen

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Über die oft nicht ausreichenden Möglichkeiten der öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen beklagen sich besonders Mütter, die bald wieder ins Berufsleben zurückkehren möchten oder müssen. Für Familien, die ein freies Zimmer zur Verfügung haben und eine Mitbewohnerin auf Zeit tolerieren können, kann ein Au-pair-Mädchen eine gute Ergänzung des Betreuungsangebots für die Kinder sein – und eine Möglichkeit, Kids und Berufstätigkeit reibungslos unter einen Hut zu bekommen. Gerade mit kleineren Kindern hat eine flexible Betreuung zu Hause viele Vorteile. Die Kinder müssen nirgendwo hingebracht werden, und für Mütter ist es eine eine echte Erleichterung zu wissen, dass auf die unterschiedlichen Stundenpläne in der Grundschule oder auf spontane Schließungen des Kindergartens, Krankheiten oder sonstige Engpässe jederzeit rasch reagiert werden kann. Gerade wenn beide Eltern berufstätig sind und die Großeltern nicht während der Woche für die Enkel sorgen können, schafft diese Form der Kinderbetreuung eine zusätzliche Bezugsperson für die Kinder und Erleichterung im Stundenplan. Obwohl Au-pairs nicht als Putzfrauen fungieren wollen und sollen, bieten sie doch auch eine gewisse Entlastung im Haushalt. Den Eltern bleibt, wenn sie zu Hause sind, mehr Zeit und Energie für die Kinder. Klar, die Chemie muss stimmen und ein Au-pair ist kein Betreuungsroboter, sondern ein Mensch mit eigenen Wünschen und Sorgen, um die man sich kümmern muss!

www.aupair-world.net

www.aupair-life.com

www.aupair-komplett.de

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