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Kidslife · das Elternmagazin

Die schönsten Erinnerungen an die Geburt festhalten und mit anderen teilen

Nicht alle Babys sind bei ihren ersten Fotos so wach und verschmitzt. Auch im schlafenden Zustand lassen sich Neugeborene wunderbar ablichten.

Die Geburt gehört zu den wichtigsten Tagen im Leben von Eltern. Die Ankunft des Babys, auf die sie die vergangenen neun Monate hin gefiebert haben, sorgt für Stolz und Freude. Die Anstrengungen der Schwangerschaft sind vergessen und die Schmerzen der Wehen rücken in den Hintergrund. Doch welche Möglichkeiten gibt es, diese unvergesslichen ersten Stunden und Tage im Leben eines Menschen festzuhalten? 

Babys erstes Fotoshooting

In den meisten deutschen Geburtskliniken ist es heutzutage so, dass bereits wenige Tage nach der Entbindung ein professioneller Fotograf die ersten Bilder des Neugeborenen schießt. Viele Eltern bewahren diese ersten Fotos, zusammen mit Babys erstem Fußabdruck und dem Namensbändchen aus dem Krankenhaus, sorgsam auf. Um die Möglichkeit, erste Fotos des Babys zu haben, voll auszunutzen, können Eltern einige Tipps beherzigen:

  1. Ein paar Requisiten schaden nicht. Die erste Schmusedecke oder ein Kuscheltier, das zur Geburt geschenkt wurde, machen sich auf Fotos gut. Möglich sind auch Holzbuchstaben, die den Namen des Neugeborenen bilden, oder ein Maßband, das die Größe abbildet.
  2. Das erste Outfit ist möglich, aber kein absolutes Muss. Auch ein weißer Body wirkt auf Fotos schlicht und niedlich. Optional pucken Eltern ihr Baby oder platzieren es nackig auf ihre Schmusedecke.
  3. Nicht verzagen, wenn das Baby schläft! Auch Fotografien von schlafenden Neugeborenen sind absolut entzückend und eine wunderschöne Erinnerung.
  4. Babys posieren nicht. Das ist nicht schlimm, die Fotos von dem kleinen Gesicht und den niedlichen Händchen und Füßchen werden auch so wunderschön.
  5. Um die Fotoserie abzurunden, lohnt es sich, zusätzlich Fotos von dem Neugeborenen mit Mama und Papa (und den Geschwistern!) zu schießen.

Eltern sollten darauf achten, wie teuer die Fotos, die bei dem Neugeborenen-Shooting im Krankenhaus entstanden sind, schlussendlich sind. In jedem Fall bieten sie aber ein unvergleichliches Andenken an die ersten Tage mit dem Nachwuchs. Zudem eignen sich diese Bilder besonders gut für selbstgestaltete Danksagungen zur Geburt, die die Eltern dann an Freunde und Familie verschicken. Karten, die Eltern bei „Planet Cards“ gestalten, sind individuell gestaltbar und werden kostenfrei verschickt. Außerdem haben Besteller die Möglichkeit, sich ein kostenloses Musterexemplar ihrer Danksagung zuschicken zu lassen. So können sich Eltern vor der endgültigen Bestellung der Qualität ihrer Karten vergewissern.

Babys erste Schuhe gehören zu den Dingen, die Eltern meist nicht abgeben. Sie auszustellen, ist eine schöne Möglichkeit, an dieser Erinnerung festzuhalten

Andenken zuhause ausstellen

Neben den beschriebenen Fotos, die kurz nach der Geburt im Krankenhaus angefertigt werden, gibt es weitere Dinge, die als Erinnerung an diese erste Zeit mit Kind dienen. So erhalten die Kinder im Krankenhaus direkt nach der Geburt Fußabdrücke – häufig dürfen die Eltern hier die Farbe auswählen – und manchmal sogar das eine oder andere Geschenk vom Krankenhaus. Auch ein Namensbändchen und/oder ein Namenskärtchen am Bettchen sind üblich. All diese Dinge können wunderbar zu einer Art „Babybox“ oder einer großen Collage verarbeitet werden. Weitere Dinge, die in einer Box oder einem Bilderrahmen aufbewahrt werden:

Diese Dinge werden in einem großen Bilderrahmen oder einer Box schön arrangiert und dann im Kinderzimmer gut sichtbar ausgestellt.

Der Legende nach bringt der Storch die Babys zum Dank, dass er auf dem Dach der Familie nisten darf.

Bräuche und Partys

Natürlich ist es auch möglich, die Ankunft des neuen Erdenbürgers mit einer Party zu feiern. Hier ist allerdings zu bedenken, dass nicht wenige Mütter in der ersten Zeit nach der Geburt unter dem sogenannten „Babyblues“ leiden. Eine Geburts-Party ist daher am besten auf die Zeit nach dem Wochenbett zu verlegen. Nicht zuletzt deshalb veranstalten viele Frauen bereits vor der Geburt eine Baby-Shower – nach der Entbindung reicht dazu oft die Kraft nicht.

Auch allerlei Bräuche gibt es rund um die Geburt eines Kindes. Neben dem Pflanzen eines Apfelbaums und dem Spannen einer Wäscheleine gibt es noch weitere schöne Ideen, die Geburt zu feiern:

  1. Einen Storch auf dem Dach oder im Garten aufstellen. Trägt der hölzerne Storch eine blaue Schleife, ist ein Junge geboren – bei einer rosafarbenen Schleife ein Mädchen.
  2. Vor allem in Sachsen-Anhalt ist es Brauch, der frischgebackenen Mutter eine Hühnersuppe zu kochen. Keine schlechte Idee zur Stärkung nach der anstrengenden Geburt!
  3. In vielen Gegenden stößt der frischgebackene Vater noch im Krankenhaus mit den Anwesenden mit Sekt auf das neue Familienglück an. Hier ist lediglich darauf zu achten, dass Schwangere und Stillende natürlich alkoholfrei trinken sollten.

Bilder:

Abb. 1: Pixabay.com © Pexels(Pixabay License)

Abb. 2: Pixabay.com © TerriC(Pixabay License)

Abb. 3: Pixabay.com © jggrz(Pixabay License)

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