Produkttest Simon Air und BOP IT von Hasbro
Im Herbst- und Winter gibt es viele regnerische Nachmittage und neue Spielideen für zu Hause sind gefragt. Ihr würdet gerne mal etwas Neues für euch und eure Kinder ausprobieren und überlegt vielleicht auch schon, was ihr euren Sprößlingen zu Weihnachten schenken könnt?
Von Hasbro Gaming gibt es einige innovative und originelle Spiele, die sich besonders spannend anhören.
Katrin aus München und ihre beiden Kinder Emma, 12, und Jakob, 7, haben zwei Spiele für KidsLife getestet.
BOP IT
Klopfen, drehen, ziehen – wer Bop It nicht kennt, hat den Trend verpennt. Das temporeiche Reaktionsspiel, bei dem es auf Geschwindigkeit, Konzentration und Reaktion ankommt, setzt mit Bop It noch eins drauf. Neben den bekannten Bop It Bewegungen „klopfen, drehen, ziehen“ wartet diese Bop It Edition mit 10 komplett neuen und nie dagewesenen Moves auf: „rangehen, kämmen, wiegen, trinken, golfen, hämmern, sägen, Selfie, singen und peitschen“ und sorgt so für noch mehr Abwechslung bei jeder Bop It Challenge. Mit insgesamt 13 verschiedenen Bewegungen verlangt Bop It vollen Körpereinsatz, wenn es gilt, innerhalb weniger Sekunden die vorgegebenen Befehle auszuführen. Macht die Hand unter Zeitdruck das, was der Kopf will? Nur mit einer super Konzentration und einer blitzschnellen Reaktion kommt man bei Bop It zum Ziel.
Wie gefällt Euch BOP IT – macht es Spaß. Damit zu spielen?
Gefällt uns gut. Es macht auf jeden Fall Spaß damit zu spielen. Der Sound kann auch mal nerven, wenn einem Jakob mit dem Bop It hinterher rennt! Bei Familienfeiern oder Kindergeburtstagen wäre es bestimmt sehr witzig, da man auch als Gruppe spielen kann. Der Bob It wird dann nach ein paar Moves immer weiter gegeben. Trainiert das Gedächtnis und die Reaktion, super für Kinder und Erwachsene jeden Alters.
Was kann man mit dem Spiel alles machen?
Spiel 1: Action: Bei diesem Spiel gibt es die klassischen Bop It Aktionen ’klopfen, drehen und ziehen’ sowie eine Vielzahl weiterer actionreicher Moves, die nach und nach freigeschaltet werden.
Spiel 2: Classic: Dieses Spiel enthält ausschließlich die drei klassischen Bop It Befehle ’klopfen, drehen und ziehen’
Spiel 3: Beat Bop: Dies ist eine Sound-Version. Hier werden die Befehle’klopfen, drehen und ziehen’ nur als Soundeffekte vorgegeben.
Eine Stimme gibt vor, was zu machen ist; der Spieler macht es nach und sobald er einen Fehler macht endet das Spiel. Gibt die Stimme z. B, “Drehen” an, muss der Spieler innerhalb einer kurzen Reaktionszeit an dem Drehknubbel drehen, .. die Geschwindigkeit und der Stress nimmt mit zunehmender Spieldauer zu und irgendwann macht man einen Fehler… die Stimme sagt dann noch an, wie viele Punkte man erreicht hat und dass man ein Loser ist dann geht es weiter mit der nächsten Runde.
Alle Spiele kann man als Einzelspieler oder als Gruppe spielen.
Was ist das Besondere daran?
Es ist ein Reaktionsspiel und man wundert sich, wie schwer es dann doch ist. Jeder kann es spielen. Habe so was noch nie vorher gesehen.
Wie lange etwas dauert eine Spiel-?
Je nachdem, wie gut man ist!! Meistens aber nicht so lange 😉
Wie lange können sich Kinder damit beschäftigen?
Bestimmt 30 Minuten. Entweder wird der Ehrgeiz angestachelt ( Kind 1) oder der Frust überwiegt ( Kind 2)
Der Bob It ist manchmal ganz schön fies (gib´s einfach jemandem, der´s kann) und das kann zu Wutausbrüchen führen.
Können Kinder gut alleine damit spielen?
ja
Ist es einfach zu bedienen?
Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, dann aber ganz einfach.
Würdet Ihr das Spiel weiter empfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Könnte aber sein, dass es nach einer gewissen Zeit langweilig wird.
Ist das Preis/Leistungs-Verhältnis gut? (ca. 30 Euro kosten die Spiele im Laden)
Nicht billig, aber schon ok. Spiele sind ja nie ganz billig.
Simon Air
Simon in einer neuen Dimension. Simon Air ist dreidimensional und genial. Es gilt, die verschiedenen Aktionen auszuführen, indem der Spieler mit seinen Händen über den Lichtern schwebt und sie geschickt hin- und her bewegt. Mit 3 Spielvarianten können hier 1 bis 2 Spieler ab 8 Jahren zeigen, ob sie das Licht bezwingen können.
Wie gefällt Euch Simon Air – macht es Spaß. Damit zu spielen?
Dieses Spiel hat uns leider keinen besonderen Spaß gemacht. Es ist zwar sicher ein gutes Gedächtnistraining, aber der Sound geht einem auf die Nerven und von uns hatte schon nach kurzer Zeit keiner mehr Lust, sich mit dem Spiel zu beschäftigen. Wenn überhaupt, ist es eher für Kinder geeignet.
Was kann man mit dem Spiel alles machen?
Das Spiel ist für 1-2 Spieler ab ca. 7 Jahren geeignet. Es fördert die Reaktionsgeschwindigkeit und das Gedächtnis. Ziel des Spiels ist es, die vorgegebenen Lichterfolgen zu wiederholen. Umso mehr Lichterfolgen wiedergegeben werden können, desto mehr Punkte erhält man. Der Lichtkreisel reagiert dabei ohne Berührungen. Das Spiel ist beendet, wenn die Lichterfolge nicht richtig wiedergegeben werden kann.
Folgende Funktionen hat das Spiel:
- Solo-Spiel: Geeignet für 1 Person.
- Spiel für zwei Spieler: Geeignet für 2 Personen. Hier muss als Paar agiert werden, damit die Lichterfolgen richtig wiedergegeben werden können.
- Die Lautstärke ist in 4 Stufen einzustellen. Es ist auch möglich den Ton auf stumm zu schalten.
Der High Score kann jederzeit abgefragt werden.
Was ist das Besondere daran?
Gedächtnistraining, bei dem man sich die verschiedenen Lichterfolgen merken muss. Leicht ist es nicht.
Wie lange etwas dauert eine Spiel-?
Je besser man ist, desto länger dauert das Spiel. Man muss sich anfangs aber erstmal eine Weile damit beschäftigen, bis man verstanden hat wie es funktioniert.
Wie lange können sich Kinder damit beschäftigen?
Würde sagen ca. 30 Minuten
Können Kinder gut alleine damit spielen?
Ja, auf jeden Fall. Es ist auch eher für Kinder geeignet als für Erwachsene.
Ist es einfach zu bedienen?
Man hat es schnell verstanden. Die Spielanleitung ist auch nicht besonders kompliziert.
Würdet Ihr das Spiel weiter empfehlen?
Da es uns nicht so viel Spaß macht, eher nicht.
Ist das Preis/Leistungs-Verhältnis gut? (ca. 30 Euro kosten die Spiele im Laden)
Ich würde das Spiel nicht kaufen, ansonsten ok
Der Beitrag entstand in Kooperation mit Hasbro.