Auszeit für Mütter – 10 Tipps, die Wunder wirken
Auszeit für Mütter einplanen – kleine Fluchten können Wunder wirken
1. Auch eine kleine Auszeit für Mütter braucht einen Plan. Ein romantisches Abendessen mit deinem/deiner Liebsten, einen Cappuccino nach dem Einkaufen, ein Wellness-Wochenende mit der besten Freundin – mach solche Events zu einem Teil deines Alltags. Und vergiss nicht, dich zwischendurch zu entspannen. Stell dabei das Telefon aus und die Ohren auf taub. Schließe die Augen und stell dir vor, dass Du geborgen im warmen Sand liegst und in den blauen Himmel oder aufs Meer schaust.
Du bist nicht allein: Bezugspersonen einspannen
2. „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“ sagt man in Afrika. Warum sollst du diese Aufgabe ganz alleine stemmen? Kinder lieben Ihre Großeltern – und sollten sie regelmäßig besuchen. Ebenso die Patentante oder Frau Schmitz von gegenüber. Gerne auch übers Wochenende.
Mann kann das auch: Lass das mal den Papa machen!
3. Männer brauchen Herausforderungen: Waschmaschinen bedienen, die Spülmaschine möglichst kunstvoll beladen oder eine spannende Rallye durch den Supermarkt – hier bieten sich viele Möglichkeiten, Kreativität und technisches Know-how einzusetzen. Übrigens: Auch Schulkinder können schon aufräumen.
Entspanntere Mütter sind bessere Mütter
4. Vielleicht braucht deine Familie etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen, dass Mama nicht immer für alles Zeit hat. Hab Geduld! Anfangs werden nicht alle Familienmitglieder den neuen Freiraum-Kurs fröhlich unterstützen. Zeige ihnen, dass eine entspannte Mutter eine bessere Mutter ist. Mit der Zeit wird es dann immer besser.
Langsamer ist manchmal besser
5. Es dauert immer länger als du denkst. Kinder haben ihren eigenen Zeitrhythmus, der sich von dem Erwachsener oft erheblich unterscheidet. Denk nur an den Augenblick und nicht an die Dinge, die noch zu erledigen sind! So bleibst du entspannter.
Immer schön flexibel bleiben
6. Erwarte das Unerwartete. Bleib flexibel, wenn deine Kinder mal wieder sämtliche Pläne über den Haufen werfen. Mach dir für wichtige Dinge einen Plan B. Ansonsten: Morgen ist auch noch ein Tag.
Du möchtest schreien? Jetzt erst mal tief durchatmen
7. Warmes Herz, kühler Kopf: Manchmal bringen Kinder uns an unsere die Grenzen. Dann darfst du ruhig auch mal schreien. Und dann atmest du ein paar Mal tief durch, machst einen Witz und drückst auf deinen inneren Reset-Knopf.
Kleine Ausrutscher sind erlaubt!
8. Niemand ist perfekt. Und Mütter brauchen das auch nicht zu sein. Deshalb darfst du deine Kinder auch mal vor dem Fernseher parken, Fertiggerichte aus der Mikrowelle servieren und die Kinder zur Schwiegermutter abschieben. Wenn das nicht Alltag, sondern Ausnahme ist, ist es für niemanden schädlich und alle schätzen auch mal eine kleine Abwechslung von der Routine. 🙂
Pack den Stress in die Kiste
9. Pack abends den Stress in eine Kiste, stell diese in den Flur! Triff dich mit kinderlosen Freundinnen und rede über alles, außer über Familie und Kinder. Die Kiste packst du erst am nächsten Tag wieder aus.
Gönn Dir eine Belohnung – Du hast sie verdient!
10. Gönn dir etwas: Papi geht samstags zum Fußball oder kauft sich eine neue Digitalkamera. Auch Mamas brauchen Belohnung: einen Latte Macchiato im Café, ein Paar Manolo Blahniks, oder einen Wellnessabend mit der Freundin.
Immer noch nicht überzeugt? Dann lies mal das hier: https://www.kidslife-magazin.de/leib-seele/wellness/strategien-gegen-den-stress-entspannung-lernen/,
Hilft auch beim Entspannen: Verwöhnset für sie
Buchtipp? Bitte schön: Time-Out für Mama: Entspannungsübungen für zwischendurch, Ellen Heidböhmer, 10,00 €