G-L4W9TR8WRF 14 beliebte Frühlingsspiele und 8 Klatschreime
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Kidslife · das Elternmagazin

14 beliebte Frühlingsspiele und 8 Klatschreime

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Foto: Vitolda Klein / Unsplash

In der Luft hängt der zarte Duft des Frühlings. Die ideale Zeit für kunterbunte Spiele, die viel Spaß machen und für ordentlich Bewegung sorgen. Und wenn der April mal wieder macht was er will, haben wir hier auch ein paar sonnige gute-Laune-mach-Spiele für Kinder zusammengestellt. Auf die Plätze – fertig – losgespielt!

1. Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm …

Dieser Reim lockert jeden Spaziergang, jeden Sportunterricht, Kindergeburtstag und Pfützenausweichwettbewerb auf:

„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.

Ein Hut ein Stock ein Regenschirm.

Vorwärts, rückwärts, ran.

Hacke, Spitze, hoch das Bein“.

Zunächst gehen alle sieben Schritte, beim nächsten Vers gehen alle bei jeder Silbe einen Schritt. Anschließend wird der rechte Fuß erst nach vorne, dann nach hinten und zur Seite getippt. Bei „ran“ wird der rechte Fuß neben dem linken Fuß gestellt. Zum Schluss wird mit dem linken Fuß erst die Hacke auf den Boden, dann die Fußspitze auf den Boden getippt und schließlich das linke Bein angehoben. Und schon geht es wieder von vorne los.

2. Mutter, wie weit darf ich reisen?

So geht es:

Ein Kind steht als Spielführer an einem festen Platz, die anderen in einiger Entfernung gegenüber in einer Reihe. Jedes Kind fragt nacheinander: „Mutter, Mutter, wie weit darf ich reisen?“

Die Mutter antwortet mit einer Stadt, zum Beispiel Amsterdam. Nun fragt das Kind: „Darf ich?“

Die Mutter kann mit Nein oder Ja antworten. Bei einem Ja darf das Kind gehen, die Anzahl der Schritte ergibt sich aus den Silben der Stadt: Ams – ter – dam. Bei einem Nein bleibt es einfach stehen. Wer zuerst die Mutter erreicht, wird neuer Spielführer.

GUT ZU WISSEN: Toben und Spielen ist nicht einfach nur ungesteuertes „Herumrennen“, denn über die Freude an der Bewegung erfahren Kinder viel mehr über sich selbst und ihre Umwelt. Diese Erfahrungen und Eindrücke sind Voraussetzungen dafür, dass sich die verschiedenen Bereiche des Gehirns intensiv vernetzen, was sich wiederum positiv auf die Entwicklung von Sprache, Schreiben, Lesen und Rechnen auswirkt.

3. Bäumchen, wechsle dich!

So geht es:

Jedes Kind sucht sich einen Baum, der möglichst nicht zu weit weg von den anderen stehen sollte. Wenn der Fänger ruft: „Bäumchen, wechsle dich“, müssen alle einen anderen freien Baum suchen. Wer abgeschlagen wird, ist neuer Fänger.

4. Katz und Maus

So geht es:

Die Kinder stehen im Kreis und halten sich an den Händen. Einer ist die Maus und steht im Kreis. Ein anderes Kind ist die Katze und darf den Kreis zunächst nicht betreten. Jetzt wird ein Sprüchlein aufgesagt.

Katze: „Mäuslein, Mäuslein, komm heraus.“

Maus: „Nein, ich komme nicht heraus.“

Katze: „Ich kratze dir die Augen aus.“

Maus: „Dann springe ich zum Loch hinaus.“

Die Jagd ist eröffnet. Die Katze darf aber erst den Kreis betreten, wenn zwei Kinder entweder die Hände öffnen oder zu einem Bogen heben. Natürlich möchte auch die Maus jetzt schnell aus dem Kreis heraus. Auch sie kann nur durch den Kreis hindurch, wenn zwei Kinder sie hindurchlassen. So lange spielen, wie es den Kindern Freude macht.

5. Blinde Kuh

So geht es:

Die Spieler stehen im Kreis, ein vorher ausgelostes Kind ist die „blinde Kuh“ – ihm werden die Augen verbunden. Die blinde Kuh muss nun versuchen, ein anderes Kind zu fangen.

Aber aufgepasst! Um nicht gefangen zu werden, versuchen die Mitspieler ganz leise auszuweichen. Auch müssen sie darauf achten, dass ihrer blinden Kuh nichts zustößt, dass sie zum Beispiel gegen einen Baum läuft oder über einen Ast stolpert.

6. Frei!

So geht es:

Eine bestimmte Fläche im Hof oder im Garten wird als Spielfeld festgelegt. Ebenso wird bestimmt, wer Fänger ist, und welche Freipunkte es gibt. So können sie zum Beispiel vereinbaren, dass man die Freipunkte mit einer bestimmten Körperpartie berühren muss. Ebenso können sie frei bestimmen, was mit einem Spieler passiert, der abgeschlagen wurde – vielleicht kommt er ins Verließ, aus dem er dann wieder ausbrechen muss. Auch dürfen die Spieler sich bei der Rolle des Fängers abwechseln.

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Foto: Vitolda Klein / Unsplash

7. Schneckenwurf

So geht es:

Die Kinder zeichnen mit Kreide eine große Schnecke auf den Boden, die sie in Kästchen unterteilen. Dann versucht jeder Spieler, die Kästchen innerhalb der Kreideschneckenform mit kleinen Steinchen zu treffen. Wem es zuerst gelingt, in jedes der Kästchen ein Steinchen zu platzieren, der ist der glückliche Gewinner. Schwupps – und schon fängt das Spiel von vorne an.

8. Wer hat die besten Nerven?

So geht es:

Zunächst wird mit Kreide eine dicke Linie auf einem möglichst eben Untergrund gezogen. Sämtliche Fahrgeräte sind zugelassen, vom Bobby-Car über den Roller bis hin zu Inline- Skater.

Nun kommt es auf Nerven, dick wie Drahtseile an, denn die Frage lautet: Wer stoppt am dichtesten vor der Linie? – und wird zum Gewinner dieses Spieles.

9. Immer weiter …

So geht es:

Ein Spieler macht den Anfang und malt mit Kreide einen Strich auf den Boden. Danach kommt das nächste Kind an die Reihe und malt den Strich weiter. So geht es immer weiter, bis nach und nach ein Bild entstanden ist, das die Fantasie beflügelt, ob man nun der Maler oder stiller Betrachter ist.

10. Monstergesicht

So geht es:

Die Kinder malen ein großes Monstergesicht mit Kreide (am besten farbige) auf den Boden. Um das Gesicht herum bilden sie einen Kreis und fassen sich an die Hände. Nun kommt es darauf an, sich gegenseitig in das Monstergesicht hinein zu ziehen. Wer beim großen Ziehen, Schieben und Drücken als erster aufs Gesicht tritt, der hat leider verloren …

11. Der Zauberer

So geht es:

Ein Kind ist der Zauberer. Auf ein Startzeichen hin beginnt er die anderen Kinder zu fangen. Wenn er jemanden abschlägt, ist dieses verzaubert und kann sich nicht mehr von der Stelle bewegen. Wer als Letzter verzaubert wurde, wird neuer Zauberer.

Variante:

In dieser Variante können die freien Kinder den Zauber lösen, indem sie durch die Beine der Verzauberten hindurchkrabbeln.

12. Luftballonkracher

So geht es:

Jedes Kind erhält einen Luftballon und bläst diesen auf. Anschließend binden sich die Kinder den Ballon mit einer dünnen Schnurr um die Fußknöchel.

Der Spielleiter gibt das Startzeichen und jetzt gibt es kein Halten mehr: Alle Kinder versuchen die Luftballons der anderen Spieler zu zertreten; gleichzeitig müssen sie jedoch darauf achten, dass ihr eigener Ballons nicht zerplatzt.

Welches Kind seinen Ballon bis zuletzt verteidigt, wird zum Luftballonkracher-Champion.

13. Spiegeltanz

So geht es:

Zwei Kinder stehen oder sitzen sich gegenüber. Einer von beiden beginnt eine Körperbewegung zu machen. Das andere Kind ist der Spiegel, macht also alle Übungen und Bewegungen nach, natürlich spiegelverkehrt. Sind die Kinder einigermaßen geübt, können auch zwei oder mehrere Kinder das erste spiegeln. Hierbei ist Spaß und Lachen garantiert.

14. Komm und klatsch mit mir!

So geht es:

Zwei Kinder finden sich zu einem Paar zusammen und setzten oder stellen sich einander gegenüber. Ihre Hände sind erhoben. Langsam beginnen sie zu klatschen und werden immer schneller:

In die eigenen Hände …

– mit der rechten Handfläche auf die rechte Handfläche des Gegenüber …

– in die eigenen Hände …

– mit der linken Handfläche auf die linke Handfläche des Gegenübers …

– in die eigenen Hände …

– mit beiden Handflächen auf beide Handflächen des Gegenübers.

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Foto: Patrick Fore

Und mit den passenden Klatschreinem macht es noch mal so viel Spaß!

 

Bei Müllers hats gebrannt … brannt … brannt

da bin ich schnell gerannt … rannt … rannt

da kam ein Polizist … zist … zist

der schrieb mich auf die List … list … list

die List fiel in den Dreck … Dreck … Dreck

da war mein Name … weg … weg … weg

da lief ich schnell ins Haus … Haus … Haus

zu meinem Onkel Klaus … Klaus … Klaus

der lag ja schon im Bett … Bett … Bett

mit seiner Frau E l i s a b e t h

Elisabeth die schämte sich

und zog die Decke über sich

die Decke hat ein Loch … Loch … Loch

da sah man sie ja doch … doch … doch …

da lief ich in den 1. Stock

da lief ich in den 2. Stock

da lief ich in den ….

da lief ich in den 10. Stock

da saß ein Mann im Unterrock

 

1, 2, 3, 4 Draaaacula

5, 6, 7, 8 Draaaaacula

erwacht, erwacht um Mitternacht.

Die Uhr schläg zwölf,

man hört es schon,

der Dracula am Telefon.

Da wackelt das Gebiss

Da wackelt das Gebein,

die Leichen ziehn am Friedhof vorbei.

Der Priester geht im Minirock

die Leichen kriegen einen Schock.

Die Tür geht zu,

der Saal ist voll,

die Leichen tanzen Rock’n’Roll

 

Wir sagen nonono

wir sagen sisisi

wir sagen no

wir sagen si

wir sagen: em pom pie kolonie kolonastik

em pom pie kolonie

akademi

safari

akademi puffpuff!

 

Oooooooooooooooh wulle wulle wulle

makaroni roni roni

Fitsche Fei fei fei

Papagei gei gei

Und der Seppel Seppel Seppel

klaut die Äppel Äppel Äppel

und Radieschen dieschen dieschen

für das Lieschen lieschen lieschen

Und der Koch Koch Koch

fiel ins Loch Loch Loch

aber tief tief tief

so das er rief rief rief

Liebe Frau Frau Frau

hol mich raus raus raus

mit dem Schuh Schuh Schuh

bist ne olle blöde Kuh

 

Oh manni manni manni

maccaroni titschi dei

titschi dei dei dei

Papagei gei gei

der Seppel Seppel Seppel

isst die Äpfel Äpfel Äpfel

und Radieschen für das Lieschen

und Rabarba für den Schwager

der Koch Koch Koch

fiel ins Loch Loch Loch

ganz ganz tief tief tief

bis er schlief schlief schlief

 

Adam und Eva saßen auf`m Sofa.

Sofa krachte, Adam lachte, Eva schrie wie noch nie.

Da kam der Dr. Rolle Rolle Rolle (Hände rollen)

Mit seiner Schwester Kille Kille Kille (Kitzeln)

Mit seinem Bruder Box Box Box (zart boxen)

Der aussah wie ein Ochs Ochs Ochs

DIe Affen auf der Straße machen bäh, bäh, bäh

DIe Affen auf der Straße machen bäh, bäh, bäh

Die Affen auf der Straße machen bäh!

 

Der Holzhacker Amadeus

das war ein guter Mann

er lobte seine Kinder mit diesem Gesang:

Wi Witt Walla wallarina

Wi Witt walla walla ra

Wi Witt walla wallarina

ei hops ass asa

ta-ram-tam-tam, ta-ram-tam-tam

(bei jeder Silbe in die Hände klatschen)

trip-pel trap-pel

(bei jeder Silbe mit den Händen auf die Oberschenkel oder auf den Tisch klatschen)

tam tam tam

(Dreimal mit den Füßen stampfen oder auch mit den Fingern schnippen)

ka-tong-tong-tong, ka-tong-tong-tong

knis-ter knas-ter

dong dong dong

ga-lopp-lopp-lopp ga-lopp-lopp-lopp

heis-sa hop-sa

plopp plopp plopp

ka-rum-rum-rum ka-rum-rum-rum

bau-zi schnau-zi

flumm flumm flumm

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