So fördern Sie die Fantasie Ihrer Kinder
Mit ein bisschen Fantasie wird aus dem eigenen Kinderzimmer eine Ritterburg und aus Schüsseln und Kochlöffeln die schützende Ritterrüstung.
In vielen Kinderzimmern dominieren Spielekonsolen und andere elektrische Geräte mittlerweile den Alltag der Kinder. Dabei beklagen sich immer mehr Eltern und Lehrer über mangelnde Fantasie der Jugend. Diese sollte deswegen schon im frühen Kindesalter von den Eltern gefördert werden.
Früher hat man draußen auf der Straße gespielt und sich große Ritterburgen oder prunkvolle Märchenschlösser auf dem Spielplatz oder im eigenen Garten erträumt. Mit ein paar Tüchern oder Pappkartons wurden die Schaukel schnell zur Festung und der große Kletterturm zum gefährlichen Drachen. Diese kindliche Vorstellungskraft scheint den Kindern in der heutigen Zeit teilweise verloren zu gehen. Durch den Überfluss, der im Fernsehen und Internet geboten wird, ist die eigene Fantasie zweitrangig geworden. Dabei ist Kreativität und Vorstellungskraft für das ganze Leben wichtig. Eltern sollten versuchen, ihren Kindern die eigene Fantasie so lange und ausgeprägt wie möglich zu bewahren.
Selbst Hand anlegen im Kinderzimmer
Fast jeder, der kleine Kinder zu Hause hat, musste wahrscheinlich schon einmal mit Entsetzen betrachten, wie die kleinen Rabauken die Wände des Kinderzimmers mit Stiften, Kugelschreiber oder Farbe aus dem Malkasten selbst umgestaltet haben. Und in den meisten Fällen folgt daraufhin eine Standpauke, weil man sich über die beschmierte, teuer bezahlte Tapete ärgert.
Eine Lösung, die Eltern und Kindern Spaß bereitet und gleichzeitig die Fantasie fördert, sind die Ausmaltapeten von style-your-castle.de. Diese gibt es gleich in vier verschiedenen Designs. Eine Variante kann sogar komplett mit verschiedenen Bildern, Formen und Schriftzügen selbst gestaltet werden. Die Motive können auf beliebig viele Bahnen gedruckt werden und schmücken so das ganze Zimmer – oder setzen kreative Akzente. Beim Ausmalen können Ihre kleinen Künstler ihrer Fantasie freien Lauf lassen und nach Herzenslust die Wände verschönern. Dabei können selbst die Kleinsten schon tatkräftig mithelfen.
Geschichten im Kopf
Bücher sollten im Leben von Kindern und Jugendlichen immer eine große Rolle spielen. Es beginnt in der Regel damit, dass Sie als Eltern Ihren Kindern die Geschichten von tapferen Prinzen, schönen Prinzessinnen und wilden Tieren vorlesen und damit die Fantasie der Kinder anregen, die automatisch versuchen, sich die Szenen bildlich vorzustellen.
Noch mehr Eigeninitiative müssen die kleinen Leser bei interaktiven Büchern ergreifen. Hier können die Kinder an verschiedenen Stellen im Buch selbst entscheiden, wie die Geschichte weitergehen soll, und dementsprechend auf unterschiedlichen Buchseiten weiterlesen.
Mit Glück finden die Kinder später dann auch Gefallen daran, sich selbst in die Welt der Bücher zu vergraben und in die spannenden, komischen oder romantischen Geschichten einzutauchen. Lesen fördert dabei nicht nur die Fantasie, sondern auch das eigene Sprachgefühl und die Ausdrucksfähigkeit.
Außerdem haben viele Kinder- und Jugendbücher einen pädagogischen Aspekt, der informiert, moralische Werte vermittelt und in verschiedenen Lebenslagen lehr- und hilfreich sein kann. Auch Trost spenden und die Welt erklären, ist mit Büchern für Eltern oft einfacher als nur mit den eigenen Worten.
Raus in die Natur
Die natürliche Umgebung um uns herum hält hunderte Geheimnisse und Rätsel bereit. Damit Ihre Kinder Interesse an der Umwelt und auch den Dingen, die sonst um sie herum passieren, entwickeln, ist es wichtig, viel Zeit draußen an der frischen Luft zu verbringen.
Dabei gibt es ganz verschiedene Wege, diese kreativ und fantasievoll zu gestalten. Bastelmaterialen aus der Natur sammeln, Tiere beobachten oder eine Schnitzeljagd durch den Wald sind nur einige Beispiele.
In immer mehr Gemeinden bieten auch sogenannte Entdeckerpfade zu spannenden Abenteuer mit der ganzen Familie.
Technik in Maßen
Natürlich heißt das trotzdem nicht, dass Sie Ihren Kindern jegliche Benutzung von elektrischem Spielzeug, dem Computer oder Fernseher verbieten müssen. Wichtig ist ein verantwortungsvoller und zeitlich begrenzter Umgang mit den Medien und das sie darauf achten, dass sich auch abseits dieser Technik beschäftigt wird.