Sicherheit im Ernstfall
Unvorhergesehene Schicksalsschläge, wie zum Beispiel der Tod des Hauptverdieners, bringen ehemals gut situierte Familien oft vor den finanziellen Ruin. In derart trauriger Situation kommen neben dem Verlust des Vaters oder der Mutter oftmals erhebliche Schwierigkeiten bei der Begleichung von finanziellen Verpflichtungen auf die Betroffenen zu. Um die Familie oder Wertanlagen in Form von Immobilien ausreichend abzusichern, empfiehlt sich deshalb der frühzeitige Abschluss einer Risikolebensversicherung.
Sinn und Zweck einer Risikolebensversicherung
Eine Risikolebensversicherung gehört zu den sogenannten Eventualversicherungen und sollen insbesondere junge Eltern, Paare sowie deren Angehörige in finanzieller Hinsicht möglichst gut absichern. Stirbt der Versicherungsnehmer unerwartet, bezahlt der Versicherungsanbieter die vereinbarte Prämie an die/den in der Police angegebenen Begünstigten aus.
Junge Familien mit einem oder mehreren Kindern, die eine Haus bauen oder eine Immobilien erwerben möchten, haben im Besten Fall lediglich geringe finanzielle Reserven. Vor dem Hintergrund, dass kein Mensch vor einem Schicksalsschlag gefeit ist, sollte spätestens zu diesem Zeitpunkt der Abschluss einer Risikolebensversicherung durch einen oder beide Ehepartner in Erwägung gezogen werden. Preisweiter Anbieter aus diesem Bereich bieten bei einem Jahresbeitrag von circa 260 Euro bzw. einer Versicherungssumme von 150.000 Euro einem 35-jährigen Nichtraucher im Todesfall eine optimale Absicherung für die ganze Familie. Frauen bezahlen unter den gleichen Voraussetzungen rund 165 Euro pro Jahr.
Finanzielle Absicherung der Familie im Fokus
Wer eine Risikolebensversicherung als Kreditsicherheit bei einem Kreditinstitut hinterlegt, sichert sein Eigentum bestens ab. Stirbt der/die Haupternährer/in, müssen die Hinterbliebenen keine Sorge um eine Zwangsversteigerung haben. Bei dieser Form der finanziellen Absicherung fällt die Versicherungssumme annuitätisch. Hierbei wird der Betrag an die Höhe der Darlehensrestschuld angepasst. Je weiter die Tilgung als fortgeschritten ist, desto niedriger fällt die Risikoabsicherung aus.
Vor- und Nachteile einer Risikolebensversicherung
Interessenten einer Risikolebensversicherung sollten sich vor deren Abschluss sowohl mit den Vorteilen als auch mit den Nachteilen eines solchen Versicherungsmodells umfassenden auseinandersetzen.
Vorteile:
– Besonders in jungen Jahren kann die Risikolebensversicherung im Vergleich zur privaten Altersvorsorge besonders günstig ausfallen.
– Im Todesfall sind die Hinterbliebenen finanziell abgesichert.
– Die Versicherungssumme sowie die daraus resultierenden Monatsbeiträge kann jeder Versicherungsnehmer individuell anpassen.
Nachteile:
– Im Gegensatz zur Altersvorsorge wirken sich gesundheitsschädlichen Angewohnheiten (Rauchen, Risikosportarten) negativ auf die Beitragshöhe der Risikolebensversicherung aus.
– Tritt der Tod während der Versicherungslaufzeit nicht ein, besteht kein Anspruch auf den Rückerhalt des einbezahlten Kapitals.
Den richtigen Anbieter finden
Sparpotential bei Risikolebensversicherung besteht insbesondere dann, wenn Versicherungsnehmer einen gesunden Lebenswandel pflegen, keine Vorerkrankungen besitzen und die einzelnen Anbieter einschließlich deren Leistungen einem detaillierten Vergleich unterziehen. In diesem Zusammenhang wurde beispielsweise die Risikolebensversicherung von AllSecur durch Stiftung Warentest mit der Note “Sehr gut” ausgezeichnet. Neben der Finanzstärke von Allsecure bietet das Unternehmen einen transparenten Überblick über die unterschiedlichen Versicherungstarife. Focus Money überprüft ein einem eigenen Risikolebensversicherungs-Test unterschiedliche Anbieter auf deren Preisgefüge hin. Auch hier wurde die AllSecure für den günstigsten Risikoschutz ausgezeichnet