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Kidslife · das Elternmagazin

Endlich Ordnung im Kinderzimmer – 7 Tipps

Ordnung im Kinderzimmer
Foto: Igorv Starkov / Unsplash

Ordnung im Kinderzimmer wünschen wir uns alle. Doch Kinder müssen auch  toben und wild sein dürfen, kreativ und spontan. Eine schöne Umgebung und ein Gefühl für Struktur – das Wissen, dass alles im Haus seinen Platz hat, an dem man es wieder findet, wenn man es braucht gibt ihnen Sicherheit.

Harmonisches und sinnvolles Spielen wird dann ermöglicht, wenn man alles, was man zu einer bestimmten Aktion findet, auch findet und möglichst schnell und ohne langes Suchen zur Hand haben kann. Um das Gleichgewicht ohne Stress aufrecht zu erhalten ist es wichtig, dass wir als Eltern uns ein paar Gedanken machen. Wir in der KidsLife-redaktion haben mitgedacht – und unsere besten Tipps für Euch zusammen gestellt.

7 Tipps für Ordnung im Kindezimmer

Junge im Kinderzimmer
Foto: Paige Cody / Unsplash

FÜR GENÜGEND PLATZ UND STAURAUM SORGEN

Gut ist ein System von Kisten, Körben, Schachteln oder Schubladen, in die das bunte Durcheinander jeden Abend hineinwandert und die dann ab und zu aussortiert und neu geordnet werden.

DIE HÄPPCHEN-METHODE

Je größer die Unordnung, desto größer die Unlust, sie zu beseitigen. Teile anstehende Aufgaben in überschaubare Einheiten ein. Jetzt kommt alle Wäsche in den Korb, morgen wird der Schreibtisch entmüllt, übermorgen sind die Stapel von Blättern und Schulsachen dran, etc. Wichtig hierbei: Überwachen, ob die Aufgaben auch wirklich erledigt wurden!

DIE WÜHL-ECKE

Sorgt für ein entspannteres Klima: Ein kleiner Bereich im Kinderzimmer, der auch für die Aufräumwut der Eltern tabu ist. Dort dürfen Sachen liegen bleiben und es darf unordentlich sein!

VERTEIDIGEN SIE IHR REICH

Bevor Dir alles über den Kopf wächst: Ziehe Grenzen! Auch tolerante Eltern haben das Recht auf eine spielzeugfreie Zone, die für tobende Kinder tabu ist – bei kleinen Wohnungen wenigstens ab einer bestimmten Uhrzeit.

MINDESSTANDARDS FESTLEGEN

Bei älteren Kindern, die ihr kreatives Chaos verteidigen, einige Mindeststandards festlegen, die wenigstens einmal pro Woche kontrolliert werden: dreckige Klamotten kommen in den Wäschekorb, Bananenschalen, angekrustete Teller oder leere Packungen in Küche oder Müll.

AUSNAHMEN BESTÄTIGEN DIE REGEL

Auch Ordnungsliebe stößt manchmal an ihre Grenzen: Haben die Kids in kreativer Kleinarbeit aus vielen Teilen ein boden bedeckendes Haus oder ein anderes Gesamtkunstwerk errichtet, wäre es grausam, das wieder kaputt zu machen. Für solche Situationen muss es Ausnahmen geben und vielleicht bestimmte Abmachungen, z. B. dass an einem bestimmten Wochentag das Zimmer gründlich geputzt werden und dafür dann alles frei geräumt werden muss.

FÜR DEN NOTFALL

Alle hauen ab, nur Mami nicht, denn die muss aufräumen? Höchste Zeit, mal Klartext zu reden. Zeigen Sie ihren Lieben ruhig die rote Karte: Mami reicht’s, die geht jetzt ins Kino. Und wenn sie wiederkommt, haben Papi & Co gespült und aufgeräumt. Sage klar, was Du von Deiner Familie erwartest. Und bleibe konsequent – auch wenn’s schwer fällt.

Weitere Tipps und Informationen, wie Ihr mit Spaß für Ordnung sorgen könnt, gibt es hier:

Aufräumen auf lustige Art – 10 Tipps für Eltern

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