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Kidslife · das Elternmagazin

Frühstück für Klimaretter

Frühstück für Klimaretter
Foto: Pixabay

Frühstück für Klimaretter – Gemeinsam etwas bewegen

Das gemeinsame Frühstück ist eine Zeit, in der in vielen Familien alle zusammenkommen, besonders am Wochenende. Solche Momente sind wichtig, um Themen zu besprechen und gemeinsam Pläne zu schmieden. Umso schöner, wenn man dabei ganz nebenbei noch etwas zum Klimaschutz beitragen kann – denn dabei spielt die Art, wie wir uns ernähren, eine große Rolle. Wir zeigen Euch, worauf Ihr bsonders achten solltet.

Frühstück für Klimaretter
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Wusstet Ihr, dass ein fleischloser Tag pro Woche pro Bundesbürger zu einer CO2-Einsparung der Abgase von 1 Mio Autos führen würde? Ähnliches gilt für andere tierische Produkte wie Butter und Käse. Hilf mit deiner Familie dabei, das Klima für uns alle zu schützen und senke den Anteil tierischer Produkte in eurer Nahrung. Viele Ideen für leckere pflanzliche Brotaufstriche die man ganz leicht nachmachen kann, findest Du z. B. hier.

Frühstück für Klimaretter
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Fairen Orangensaft und Kakao
Da Dir als Klimaretter nicht nur das Klima sondern auch die Menschenrechte wichtig sind, solltest Du darauf achten, wo die Nahrungsmittel herkommen, die Du einkaufst, z. B. der Orangensaft. Wenn wir beim Einkaufen auf das Fair-Trade-Siegel achten, können wir nicht nur besonders sorgfältig hergestellte Produkte kaufen, sondern auch die Kinderrechte in der Herkunftsländern von z. B. Orangen oder Kakao stärken.

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Tomaten von der Fensterbank
Zum Frühstück schmeckt frisches Obst und Gemüse – und viele lieben Tomaten zum Käsebrot. Hast Du schon einmal eine frisch gepflückte Tomate gegessen? Die köstliche süße “Gemüsefrucht” ist ganz einfach anzubauen, auch von Leuten, die keine Gartenerfahrung mitbringen.  Ideen für ein Fensterbankbeet findet Ihr z. B. hier. Gärtnern mit Kindern macht Spaß ­und es ist gut daran erinnert zu werden, wo unsere Nahrung eigentlich herkommt.

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Eier von glücklichen Hühnern
Ein Sonntagsfrühstück ohne Eier kann man sich kaum vorstellen aber, wer gerne Eier ist, sollte genau darauf achten, ob sie von glücklichen Hühnern stammen. Das heißt, von Hühnern die frei im Gras herumlaufen und in der Erde scharren können. Und die gutes, nahrhaftes Futter bekommen, am besten in Bio-Qualität. Wo es so etwas gibt? Zum Glück inzwischen in jedem Supermarkt. Diese Eier kosten etwas mehr, aber, es ist ein Unterschied, den man schmecken kann. Wenn Ihr am Land lebt, könntet ihr auch beim Bauern bei Euch um die Ecke fündig werden. Dass Bio nicht gleich Bio ist, ist einmal mehr durch den Bio-Eier-Skandal Anfang 2013 deutlich geworden.

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Abfälle – voller Energie!
Abfälle sind Wertstoffe und enthalten Energie. Dass es in der Natur keine Abfälle gibt, kann man beobachten, wenn man einem Regenwurm einmal bei der Arbeit zuschaut und dem Kreislauf des Bodens folgt.  Wer einen Garten hat, kann einen eigenen Komposthaufen anlegen und so den Kindern zeigen, wie Küchenabfälle sich in fruchtbare Erde verwandeln, die dann wieder gesunde Pflanzen hervorbringt.

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Und nach dem Frühstück: Tiere erleben
Es muss ja nicht immer ein Urlaub auf einem Bauernhof sein, wenn Ihr euch glücklich scharrende und gackernde Hühner ansehen wollt. Schaut doch mal, ob es einen Bio- oder Kinder‐Bauernhof in eurer Nähe gibt.

Frühstück für Klimaretter
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Kurz und gut: Wir können mit unserem Verhalten etwas zu einer gesunden Umwelt beitragen. Beim Frühstück fängt es an.

Buchtipps:

Maximilian Gege: Klima retten und Geld sparen: 1000 Tipps für Haus, Garten, Büro, Freizeit. So spart die Familie jährlich 3000 Euro und 8 Tonnen CO2

Petra Pinzler, Günther Wessel: Vier fürs Klima: Wie unsere Familie versucht, CO2-neutral zu leben

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