Neue Schreibtipps
Wieder neue Schreibtipps von Antje Szillat
1. Schön einfach!
Ein wichtiger Grundsatz für den Anfang ist: Schreibt einfach und unkompliziert!
Versucht nicht, eure Sätze aufzupusten, wie eine riesige Seifenblase. Sie kann sonst schnell zerplatzen!
Ihr solltet keine Redewendungen oder Wörter benutzen, dessen Bedeutung ihr nicht sicher seid.
Vermeidet sonderbare oder schiefe Vergleiche, lasst extreme Ausdrücke und dummes Gerede am besten weg.
Bleibt schön auf dem Teppich und schreibt so einfach und unkompliziert, wie ihr bislang auch geschrieben habt. Nehmt euch nicht zuviel vor, sonst könnte euch bald die Puste ausgehen und ihr müsst auf halber Strecke aufgeben. Und denkt stets daran: auch die ganz berühmten und erfolgreichen Schriftsteller haben mal ganz klein angefangen.
2. Was bloß?
Wisst ihr schon worüber ihr eigentlich schreiben wollt? Und WAS ihr eigentlich schreiben wollt? Welches Genrè hat es euch angetan? Was für eine Richtung liegt euch?
Die meisten Autoren haben ein festes Genré in dem sie sich bewegen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Oftmals macht gerade das ihren Erfolg aus! Sie plagen sich nicht mit romantischen Liebesgeschichten herum, wenn sie am allerliebsten spannende Krimis schreiben und das auch am besten können. Warum sollten sie sich an einem schwermütigen ewiglangen Roman versuchen, wenn sie besonders viel Spaß an lustigen Kurzgeschichten haben?
Aber natürlich mussten auch sie sich zuerst „ausprobieren“. Die wenigsten Autoren wussten gleich von Anfang an, in welcher Literaturform sie sich „austoben“ wollten. Einige haben sich jahrelang mit etwas herumgeplagt, was ihnen überhaupt nicht lag und erst als sie dann IHR Gebiet gefunden hatten, stellte sich der Erfolg ein.
Also, versucht am besten herauszufinden, was euch am meisten liegt! Probiert doch einfach mal verschiedene Richtungen aus. Schreibt lustige Kurzgeschichten, spannende Krimis, Fantasy, Gedichte oder Reime, oder was auch immer und schaut mal, womit ihr euch am wohlsten fühlt. Was hat euch am besten gefallen? Was hat am meisten Spaß gemacht? Wozu ist euch am meisten eingefallen? Was ist euch am besten gelungen?
Was noch sehr behilflich bei der Suche nach dem richtigen Genré sein kann, ist das eigene Bücherregal. Was für Bücher befinden sich darin? Was lest ihr am liebsten? Bei welchen Büchern bekommt ihr eine Gänsehaut vor Rührung, bei welchen vor Abneigung? Oftmals verrät das eigene Bücherregal, wo man am besten „aufgehoben“ ist. Also, durchstöbert Euren Büchervorrat, versucht euch in verschiedenen Kategorien und probiert Euch aus. Macht eine Bestandsaufnahme – vielleicht habt ihr dann schon EUER Gebiet gefunden!
Fragen, Anregungen, Ideen:
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, dann sind diese natürlich herzlich willkommen. Sendet uns einfach eine E-Mail.
Antje Szillat
Eine preiswerte und sehr professionelle Möglichkeit, Euren Text als Buch zu veröffentlichen (Ja, als richtiges Buch) findet Ihr bei der Edition-impress.
hi sis, talagan enjoy ang easter mo..i’m glad..by the way, ang sasarap ng ng pagkain nyo ha especially inihaw pero i never heard of tinolang monggo? i’m sure masarap yunilt.no.a eh…^_^