Review: Flug mit WINGLY von Berlin nach Usedom
Muttertag, Vatertag, Pfingsten, Hochzeiten oder Geburtstage – die warme Jahreszeit bietet viele Gelegenheiten, seinen Lieben eine schöne Überraschung zu gönnen und mal etwas ganz Besonderes zu unternehmen. Rundflüge mit kleinen Maschinen sind zu dieser Jahreszeit besonders zu empfehlen, weil alle Pflanzen in voller Blüte stehen und das besondere Licht alles besonders intensiv erscheinen lässt.
WINGLY macht Rundflüge erschwinglich
Mit derzeit über 2.000 verfügbaren Flügen aus 450 Flugplätzen in Deutschland bietet Wingly nun die Möglichkeit, unvergessliche Flugerlebnisse zu einem günstigen Preis zu erleben.
Privatpiloten und Passagiere finden sich auf der Online-Plattform Wingly, verabreden sich für einen bestimmten Rundflug oder Ausflug und teilen sich transparent die anfallenden Kosten. Das macht Rundflüge, Tagesausflüge und sogar Streckenflüge für Piloten und Passagiere erschwinglicher. Ein 30-minütiger Rundflug kostet zum Beispiel rund 50 Euro. Weitere Informationen findest Du hier.
Marin und Tobias aus Berlin haben Wingly mit einem Flug von Berlin zu den Kaiserbädern auf der Insel Usedom für uns ausprobiert.
Dieser Flug bietet aus der Vogelperspektive fantastische Ausblicke über die Uckermark. Bis zu drei Passagiere können von oben die wunderschönen Landschaften mit einer Vielzahl von klaren Seen, ausgedehnten, dichten Wäldern bewundern. Sie können sich außerdem über den hervorragenden Sitzkomfort der Piper PA28 freuen und nach rund 50 Minuten Flugzeit in Usedom aussteigen. Der Rückflug erfolgt nach individueller Rücksprache. Bei vollbesetzter Piper PA28 zahlt jeder Passagier 178€.
War der Flughafen Berlin-Strausberg gut zu erreichen und ist es ein gepflegter Ort?
Ja, mit der S-Bahn Linie 5 ist Strausberg leicht von Berlin aus zu erreichen und zum Flugplatz sind es nur ein paar Minuten zu Fuß. Wenn man mit dem Auto kommen möchte, gibt es einen Parkplatz vor Ort. Der Flugplatz und die Umgebung sind sehr ruhig und gepflegt.
Wie seid Ihr empfangen worden?
Wir sind gleich vorne im Eingangsbereich von unserem Piloten empfangen worden und haben die Route, Sicherheitsvorkehrungen und Wetterbedingungen erklärt bekommen. Das Briefing lief sehr professionell ab und hat uns ein gutes Gefühl gegeben.
Wie gefiel Euch die Piper PA28?
Die Piper PA28 ist ein kleines, aber charmantes Flugzeug aus amerikanischer Herstellung. Der Innenraum bietet nicht viel Platz, aber man kann gut zu viert damit fliegen und es gibt einen kleinen Stauraum für Gepäck. Die Maschine war von außen und innen gut gepflegt und wir hatten keinerlei Bedenken, damit zu fliegen.
Wie war der Start?
Der Start war überraschend sanft. Anders als in einer großen Passiermaschine hat man hier keinen starken Druck beim Start verspürt und ist wie an einer Schnur in die Luft gesegelt.
Wie war der Sitzkomfort?
Der Komfort war gut! Man hat in kleinen Maschinen nicht viel Platz für die Beine oder um sich zu bewegen, doch für eine Stunde Flugzeit war es vollkommen in Ordnung. Dafür erlebt man das Fliegen “hautnah” – ein ganz anderes Gefühl als in einem großen Flugzeug.
Konntet Ihr alles gut sehen?
Ja, man konnte sowohl die Instrumente im Flugzeug, als auch die Landschaft sehr gut sehen.
Hat der Pilot Euch während des Flugs etwas erklärt?
Der Pilot hat uns während des Flugs die Instrumente an Bord erklärt und wie die Kommunikation mit den Fluglotsen läuft. Außerdem hat er uns darüber aufgeklärt, wie sich die Flugbedingungen ändern, wenn man zum Beispiel über ein Waldgebiet fliegt und wie sich der Wind auf den Flug auswirkt.
Wie war die Geräuschkulisse?
In einer kleinen Maschine ist es natürlich laut, aber wir hatten alle Kopfhörer auf, über die wir uns per Funk die ganze Zeit unterhalten konnten.
Ist die Maschine ruhig in der Luft geblieben?
Ja, der Flug verlief total angenehm und es gab keine großen Turbulenzen. Die Wetterbedingungen waren hier optimal.
Habt Ihr Euch während des Flugs wohl gefühlt?
Da der Flug sehr ruhig und bei gutem Wetter verlief, war alles bestens. Der Pilot hat uns außerdem die gesamte Zeit gut unterhalten und interessante Anekdoten erzählt.
Wie war die Landung?
Wie der Start war die Landung viel sanfter und unspektakulärer, als man es von von größeren Flugzeugen gewöhnt ist. Es ging sehr schnell und man hat die Landung kaum gespürt.
Wie lange hat der Flug gedauert?
Von Strausberg nach Usedom waren es ziemlich genau 60 Minuten.
Konntet Ihr die Landschaft vom Flugzeug aus gut sehen?
Ja, man konnte die Landschaft wunderbar sehen und hatte einen weiten Blick bis zum Horizont.
Was habt Ihr alles gesehen?
Wir haben viele Städte, Seen, Wälder, Windparks, das Stettiner Haff und weit bis nach Polen gesehen. Bei dem blauen Himmel sah es wirklich schön aus – so von oben gesehen nimmt man die Landschaft ganz anders wahr. Der Pilot hat uns dabei ständig erklärt, was gerade in Sichtweite ist und worauf wir zusteuern.
Was hat Euch besonders beeindruckt/gut gefallen?
Am besten hat uns gefallen wie ruhig Start und Landung waren.
Zum Zielort
Wo seid Ihr in Usedom gelandet?
Wir sind auf dem Flughafen Heringsdorf gelandet. Von dort sind wir mit dem Taxi nach Ahlbeck gefahren, was ca. 15 Minuten gedauert hat.
Wie viel Zeit hattet Ihr für Euren Aufenthalt dort?
Vor Ort hatten wir ca. 5 Stunden Zeit, bevor wir zurück zum Flughafen mussten.
Was habt Ihr alles gemacht und was hat Euch besonders gut gefallen?
Wir waren dort lecker Fisch essen, sind über die Seebrücken und Kaiserbäder gelaufen, waren auf dem Baumwipfelpfad und haben die Städte Ahlbeck und Heringsdorf angeschaut. Besonders gut haben uns die Kaiserbäder und der Baumwipfelpfad gefallen. Von oben hatte man einen super Blick über die ganze Küste.
Würdet Ihr Wingly weiter empfehlen oder wieder nutzen wollen
Beides ja, wir finden das Angebot und die Idee von Wingly super und würden es gerne bei Gelegenheit wieder nutzen.
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