G-L4W9TR8WRF Tretroller für Kids: Spaß und Fortbewegung in einem
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Kidslife · das Elternmagazin

Tretroller für Kids: Spaß und Fortbewegung in einem

Kind mit Tretroller
Foto: Nathan Dumlao / Unsplah

Tretroller anstatt Elterntaxi: Tägliche Bewegung und Sport im Freien ist für Kinder enorm wichtig – denn das trainiert nicht nur Muskulatur und Koordination, sondern fördert auch Ausdauer, ein starkes Immunsystem und seelische Ausgeglichenheit.

Erziehung zu einem gesunden Lebensstil funktioniert am besten mit Spaß: Immer wenn Bewegung den Kreislauf in Schwung und Kinder zum Schwitzen bringt, profitiert die Gesundheit. Gerade der Weg zu Kita oder Schule eignet sich wunderbar dazu, aktiv und vital in den Tag zu starten – sogar für kleine Sportmuffel. Rollerfahren finden die meisten Kinder viel cooler, als zu Fuß zu gehen. Mit dem Tretroller wird das Zurücklegen täglicher Strecken zum Abenteuer und darüber hinaus zu einem sanften Ganzkörperworkout. Auf Spaziergängen profitiert die ganze Familie davon, wenn Kinder fröhlich fahren, anstatt lustlos zu Fuß zu gehen.

Zwei Kinder mit Tretrollern
Foto: Kelly Sikkema / Unsplash

Welcher Roller in welchem Alter?

Hersteller geben zwar Hinweise, für welches Alter die jeweiligen Modelle am passendsten sind, doch sind motorische Entwicklung und Größe der Kinder individuell sehr verschieden. Zwei bis dreijährige Kleinkinder fühlen sich vielleicht auf einem Roller mit drei oder vier Rädern noch sicherer. Auf jeden Fall sollte der Roller den Fähigkeiten und der Größe des Kindes angemessen sein.

Rollermodelle für Kinder ab vier Jahren haben meist zwei Räder und schulen den Gleichgewichtssinn. Die sportlicheren Wipproller oder Stunt Scooter, mit denen Kinder die Skateparks erobern können, machen bewegungsfreudigen Kids ab ca. 7 Jahren Freude.

Worauf Eltern beim Kauf eines Tretrollers achten sollten:

Eltern sollten darauf achten, dass der Lenker des Rollers in der Höhe verstellbar ist. So kann das neue Gefährt mit dem Kind mitwachsen. Auch eine verstellbare Trittbretthöhe macht Sinn, da da sie so an Fahrgelände und Untergrund angepasst werden kann.

Je länger der Radstand (der Abstand zwischen vorderer und hinterer Radachse), desto besser sind die Fahreigenschaften des Rollers, jedoch wird er dadurch weniger wendig.

Für die Rollen gilt: je kleiner desto flexibler. Je größer, desto besser die Fahreigenschaften, besonders bei höherer Geschwindigkeit. Kugellager und Rollen sollten qualitativ hochwertig sein, damit sie mehr als eine Saison halten.

Unser Tipp:

Bei Decathlon findet Ihr ein großes Sortiment an Kinderrollern und Scootern für verschiedene Bedürfnisse und Altersgruppen. Für erste Erfahrungen auf dem Tretroller eignet sich besonders der Kinder-Scooter B1 . Durch sein innovatives Lenksystem wird die Balance in der Kurve optimal unterstützt und Kinder verlieren beim Geradeausfahren und Wenden nicht ihr Gleichgewicht. Damit Scooterfahrer auch bei schlechtem Wetter gut sichtbar sind, kann eine praktische Blende im Handumdrehen am Roller befestigt werden.

Kind mit Roller auf Gehweg
Foto: Kelly Sikkema / Unsplash

Sicherheit auf allen Wegen – auch Rollern will geübt sein

Ab welchem Alter dürfen Kinder alleine mit dem Roller unterwegs sein?
Ab acht Jahren dürfen Kinder mit ihrem Tretroller oder Scooter (ohne Elektroantrieb ) alleine im Straßenverkehr fahren. Jüngere Kinder müssen beaufsichtigt werden.

Wo darf gefahren werden?
Mit dem Roller dürfen Kinder auf Gehsteigen und Gehwegen, in Wohn- und Spielstraßen und in Fußgängerzonen fahren. Das Fahren auf Radwegen oder Fahrbahnen ist gefährlich und zudem nicht erlaubt.

Sicherheit beim Fahren
Bodenunebenheiten, abschüssige Wege und Hindernisse am Gehweg können beim Tretrollerfahren gefährlich werden. Bevor Kinder alleine mit ihrem Roller unterwegs sind, sollten sie Abstopp- und Ausweichtechniken sowie Kurvenfahren richtig beherrschen. Da größere Rollen die Sicherheit erhöhen, sollten diese bevorzugt werden, wenn Kinder längere Strecken zurücklegen wolen.

Auf Fußgänger Rücksicht nehmen
Roller fahren Kinder meist dort, wo auch Fußgänger unterweg sind. Daher sind aufmerksames Fahren und ein vernünftiges Tempo sehr wichtig. Je mehr Leute in der Nähe sind, desto langsamer muss die Geschwindigkeit sein. Im Zweifelsfall ist es angebracht, abzusteigen und den Roller ein Stück zu schieben.

Verkehrserziehung ist wichtig
Damit Kinder den Schulweg oder andere Strecken sicher bewältigen, sollten Eltern mit ihren Kindern rechtzeitig üben und den Nachwuchs für die Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisieren. Besonders das richtige Überqueren von Straßen, Kreuzungen und das Verhalten an anderen, potentiell gefährlichen Stellen muss mit den Kindern trainiert werden, bis sie es sicher beherrschen. Kinder auf dem Tretroller unterschätzen oft ihre Geschwindigkeit.

2 Mädchen mit Tretrollern
Foto: Mikita Yo / Unsplash

Sinnvolle Ausrüstung beim Rollerfahren

Helme für Kinder
Helme sind beim Rollerfahren gesetzlich nicht vorgeschrieben, werden aber für Kinder empfohlen. Beim Kauf auf einen guten Sitz des Helms und auf die europäische Prüfnorm-Kennzeichnung EN1078 sowie auf die CE-Kennzeichnung achten.

Reflektierende Kleidung:
Bei Dunkelheit und schlechter Witterung sorgen reflektierende Materialien an Kleidung, Schultasche oder Roller, evtl.auch das Tragen von Warnwesten für Sichtbarkeit und Sicherheit der rollerfahrenden Kinder.

Geeignete Schuhe
Festes Schuhwerk fördert einen sicheren Halt beim Fahren. Lose Sandalen oder Flip Flops sind ungeeignet.

 

 

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