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Kidslife · das Elternmagazin

Spielzeuge sind nach wie vor im Trend

Foto: Nathan Legakis auf Pixabay

Trotz dem technischen Fortschritt von mobilen Geräten, Konsolen und der kunterbunten Welt der Videospiele verliert die Welt der Spielzeuge kaum an Beliebtheit. Dies ist zwar ein Fakt, doch wird den Kindern, die nach der Jahrtausendwende zur Welt kamen, häufig nachgesagt, sie seien an nichts weiterem als dem leuchtenden Monitor interessiert. Dass es sich hierbei um einen Irrglauben handelt, wird regelmäßig durch aktuelle Studien belegt.

Der Kampf zwischen Elektronik und den Spielzeugen

Es stimmt, dass der Elektronikmarkt auch in nicht unbeträchtlichem Maße im Kinderzimmer angekommen ist. Es mag somit auf den ersten Blick die Vermutung nahe liegen, dass klassische Spielzeuge, wie Bausteine, Puppen, Spielzeugautos oder Brettspiele verdrängt wurden, oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Dies stimmt jedoch überhaupt nicht, denn eine Umfrage von Statista aus dem Jahre 2022 überzeugt von dem Gegenteil. So soll in etwa 73 % der Kinderzimmer mindestens ein elektronisches Gerät, welches als Spielzeug fungiert, anzutreffen sein, doch wird dieser Wert von drei anderen Spielzeugkategorien übertroffen. Demnach sollen Puppen und Stofftiere mit knapp einem Prozent mehr abgeschnitten haben, Sport- und Outdoorartikel mit 3 Prozent. Allem voran und mit einem Anteil von 83 % dominieren jedoch bis heute Karten- und Brettspiele die Spielzeuglandschaft im Kinderzimmer. Um eine Verdrängung der klassischen Spielsachen, die man im Spielzeugladen vorfindet, müssen sich Eltern also keine Sorgen machen.

Erwachsene lieben Spielzeug mindestens genauso sehr

Zwar nimmt die Beliebtheit von Puppen, Stofftieren, Rutschen und Trampolinen mit zunehmendem Alter ab, doch gewinnen andere Spielsachen umso mehr an Popularität. So stehen besonders Spielzeuge, wie Bausteine und Bausteinsätze in der Erwachsenenwelt hoch im Kurs. Auch Modellbausätze aus Kunststoff zum aufwendigen Verkleben und für den pfleglichen Umgang sind aufgrund ihrer herausfordernden Natur beliebt. Statt mangelndem Interesse erfreuen sich die teils komplexen Sets eines hohen Ansehens. Preise sinken nicht etwa, sondern steigen konstant an und tun dies besonders bei limitierten Sammlerstücken. Doch um zur kognitiven Herausforderung zu werden und einen positiven Einfluss auf das Hobby zu haben, muss ein Set weder teuer noch exklusiv sein. Besonders aus diesem Grund kommt diese Art der Spielzeuge aus einem klassischen Spielzeugladen, wie man ihn beispielsweise von Lobbes Spielzeug kennt, gut an.

Kinder in jedem Alter brauchen Spielzeuge für die geistliche Entwicklung

Dass Spielzeuge neben dem Spaßfaktor eine zentrale Rolle in der kognitiven Entwicklung eines Kindes spielen, dürfte vielen Eltern bekannt sein. Schon im Frühstalter lernen die kleinen Schützlinge den Umgang mit Farben, Formen, Zahlen, Buchstaben und Geräuschen. Durch die Sinneseindrücke wird das Gehirn des Kindes an Alltagssituationen gewöhnt und lehrt durch das gemeinsame Spielen mit anderen Kindern wichtige Normen im Sozialverhalten. Zu diesen Spielzeugen zählen beispielsweise Rasseln, Bälle, Puppen, große Klötze und Brettspiele ohne verschluckbare Teile. Instrumente, wie Xylophone oder Spielzeugklaviere können das Kind in musikalische Richtung bilden und einen wichtigen Grundbaustein für das spätere Leben legen.

Körperlich fit mit Spielzeug

Bewegung ist in jedem Alter von essenzieller Bedeutung. Nicht anders verhält es sich im Umgang mit Spielsachen. Spielzeug, das zum Sport und einem aktiven Alltag anregt, war, ist und wird immer für eine gesunde Lebensweise des Kindes förderlich sein. Mit Bällen aller Art, Springseilen, Flummis, Fahrrädern, Schaufeln sowie weiterem Sandkastenzubehör, Drachen oder Trampolinen kann sowohl der Körper, als auch der Geist für die Zukunft trainiert werden.

Spielsachen werden in Zukunft fortbestehen

Spielsachen gehören zum Kind, wie die Sonne zum Tag. Ohne Spielsachen ist keine korrekte Entwicklung und kein Spaß möglich, sodass man sich in der Frage über das Fortbestehen von Spielzeug wenig Sorgen machen muss. Ein gesunder Menschenverstand im Umgang und der Nutzungsdauer von elektronischen Geräten sollte jedoch stets eingehalten werden.

  • Posted by kidslife on 7. September 2022
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